Ob Positiv- oder Negativform – das Reifenmodul fräst Reifenformen so wirtschaftlich wie nie zuvor. Automatismen, Frässtrategien und spezielle Funktionen garantieren hohen Programmierkomfort und Effizienz, beispielsweise für Lamellenschlitze, Steinauswerfer und andere Details. Die Reifenuhr vereinfacht die Anordnung identischer Reifenabschnitte. So muss jeder Bereich (Pitch) nur einmal programmiert werden.
Das erzeugte Programm wird anhand der Pitchnummern in die entsprechenden Reifenform-Segmente kopiert. Optimierte Fräswege reduzieren zudem deutlich die Bearbeitungszeit auf der Maschine.
Damit werden Details effektiv herausgearbeitet. Die exakte Kenntnis des verbliebenen Materials hilft Leerwege zu vermeiden und garantiert bei schlanken Werkzeugen eine hohe Prozesssicherheit. Die einzelnen Bearbeitungen können aus beliebigen Richtungen und in unterschiedlichen Aufspannlagen erfolgen.
Scharfkantige Ecken der Reifenformen mit schlanken Werkzeugen ohne Nacharbeit exakt fräsen: Dieser Zyklus erkennt alle Restmaterialgebiete – auch in Hinterschnitten. In einer Operation werden diese kollisionsfrei abgearbeitet. Zudem erzeugt der Zyklus besonders glatte Bewegungen.
Zyklus für das 5-achsige Nachziehen von Kanten und die rationelle Programmierung von Lamellenschlitzen: Konturen mit unterschiedlicher Werkzeuganstellung werden in einem Schritt bearbeitet. Die einzelnen Bearbeitungen verbindet hyperMILL® automatisch mit einer wegoptimierten, kollisionssicheren Werkzeugbewegung.