Wer sich heute mit Industrie 4.0 auseinandersetzt, kommt an einer bestmöglichen Vernetzung von CAM-Software und CNC-Werkzeugmaschine nicht vorbei. Das neue Modul hyperMILL® CONNECTED Machining bietet dafür einen bidirektionalen Datenaustausch mit der Maschinen-steuerung: Das heißt, NC-Daten können an die Maschine gesendet und ausgeführt sowie Daten von der Maschine empfangen werden. So stehen dem Anwender die realen Bearbeitungen in der Simulation zur Verfügung – und das in Echtzeit. hyperMILL® CONNECTED Machining sorgt für eine perfekt Synchronisation zwischen Fertigung und Simulation. Bearbeitungen an der CNC-Werkzeugmaschine lassen sich einfach über den Laptop steuern.
Durch die tief gehende Vernetzung – ganz im Sinne von Industrie 4.0 – steigt auch die Sicherheit beim Einfahren und bei der Bearbeitung auf der Maschine. Bereits vor dem Start der Maschine greift ein Sicherheitskonzept, das verschiedene Bearbeitungs- sowie Maschinenkonfigurationen wie etwa Nullpunktdefinitionen, Werkzeugdaten sowie Einstellparameter aus der Maschinensteuerung ausliest und mit den in hyperMILL® programmierten Daten abgegleicht. Nur bei übereinstimmenden Daten und erfolgreicher Kollisionskontrolle kann der Maschinenlauf starten. Ist dies nicht der Fall, dann verhindert der zuverlässige Sicherheitsmechanismus von hyperMILL® CONNECTED Machining das Übertragen von NC-Programmen auf die Maschine und den Maschinenstart.
Eine weitere Sicherheitsfunktion: NC-Programme werden direkt in den Arbeitsspeicher der Steuerung geladen und sind so vor Verwechslungen oder unbefugtem Zugriff geschützt.
hyperMILL® CONNECTED Machining ist nahtlos in die Benutzeroberfläche des hyperMILL® VIRTUAL Machining Centers integriert. Die Verbindung zur CNC-Maschine lässt sich ganz einfach per Mausklick herstellen.
Perfekte Interaktion mit der Maschine per Laptop oder PC: wie Programmstart und -stopp.
Dank hyperMILL® CONNECTED Machining können selbst schwierige Freifahrten durchgeführt werden.